Innenhof und Ausblick auf die Mainau
Innenhof und Ausblick auf die Mainau

Forschungsprofil

Die Forschung an unserem Fachbereich adressiert verschiedenste Fragen wirtschaftlicher Zusammenhänge. Basis für alle Forschungsaktivitäten sind theoretische und empirische Ansätze. Ein Kernbereich liegt in der Untersuchung volkswirtschaftlicher Fragestellungen, weitere Bereiche sind die Betriebswirtschaftslehre und die Wirtschaftspädagogik.

Exzellente Forschung

Seit 2006 ist die Universität Konstanz in allen drei Förderlinien der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder erfolgreich. Auch die Graduiertenschule Entscheidungswissenschaften ist, unter Beteiligung des Fachbereichs, ein Teil dieser Initiative der Spitzenforschung.

Zudem zeichnet sich die Universität Konstanz durch ihre Drittmittelstärke aus. Im Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft belegt die Universität den ersten Platz bei der Bewilligungssumme pro ProfessorIn. In den Geistes- und Sozialwissenschaften, erreicht Konstanz den bundesweit zweiten Platz. Auch in anderen Rankings erzielen Konstanzer WirtschaftswissenschaftlerInnen hervorragende Ergebnisse.

„Die Universität Konstanz schafft Berührungspunkte und sehr gute Rahmenbedingungen für Forschende, an der Schnittstelle zwischen den Fachbereichen wissenschaftliches Neuland zu erschließen. Das ist das Konstanzer Modell für Spitzenforschung.“

Kooperationen in der Forschung

Die Konstanzer Wirtschaftswissenschaften sind intensiv in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Zum Beispiel wird am deutsch-schweizerischen Thurgauer Wirtschaftsinstitut Spitzenforschung für den gesamten Bodenseeraum betrieben. Zudem forschen Wissenschaftler des Fachbereichs an der Universität in interdisziplinären Forschungszentren. Auch die Graduiertenschule Entscheidungs-wissenschaften zeugt von dieser fächerübergreifenden Zusammenarbeit. Eine Kooperation im Rahmen der Doktorandenausbildung ist das gemeinsame Doktorandenprogramm mit der Augustin Cournot Doctoral School in Straßburg, gefördert von der Deutsch-Französischen Hochschule.

Nachwuchsförderung

Der Fachbereich holt, im Einklang mit der Strategie der gesamten Universität, die besten NachwuchswissenschaftlerInnen nach Konstanz. Hier können sie schnell große Selbstständigkeit entwickeln, um international konkurrenzfähig zu sein. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist besonders erfolgreich in der DoktorandInnenausbildung und in der Umsetzung von Juniorprofessuren.

Vorreiter ist der Fachbereich bei der gezielten Nachwuchsförderung auf Doktoranden-Ebene. So gab es hier das erste strukturierte Promotionsprogramm Quantitative Economics and Finance . Im Rahmen der Exzellenzinitiative konnte der Fachbereich die interdisziplinäre Graduiertenschule Entscheidungswissenschaften einwerben.

Auch das Konzept der Juniorprofessur ist außerordentlich aussichtsreich. Bislang wurden alle JuniorprofessorInnen – meist bereits nach weniger als den vorgesehenen sechs Jahren – auf eine W3-Stelle berufen. Diese attraktiven Bedingungen am Fachbereich haben bereits einige internationale ForscherInnen zur Juniorprofessur in Konstanz bewegt.